Was hat Sie zur Fusion Ihrer beiden Architekturbüros bewogen?
Podsedensek: Unsere langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit, die gegenseitige Wertschätzung und der Trend des Marktes in Richtung eines ganzheitlichen Architektur-, Baumanagement- und IT-Anbieters waren Anstoß für die ersten Gespräche, die schlussendlich zu unserem Zusammenschluss führten. Das Universitäts- und Forschungszentrum Tulln war das erste Projekt, 2008, an dem wir beide mitgearbeitet haben. Wenig später folgte dann das Zentrum für Krebsbehandlung und -forschung Med Austron in Wiener Neustadt.
Welche Synergien können Sie nutzen?
Stürzlinger: Durch die Bündelung unserer Kräfte und Teams können wir der zunehmenden Komplexität im Bausektor durch eine ganzheitliche Herangehensweise proaktiv entgegentreten und unseren Auftraggebern ein breites Leistungsspektrum anbieten – von der Idee bis zur Übergabe nach Fertigstellung. Wir profitieren gegenseitig von jeweils mehr als 40 Jahren Branchenerfahrung, die wir beide mitbringen. Insbesondere für Großprojekte, die uns ressourcentechnisch immer wieder vor Herausforderungen stellen, sind wir nun durch den Zusammenschluss bestens gerüstet.