Die Jury vergab drei Preise und sieben Anerkennungen. Laut Juryurteil setzen die prämierten Projekte auf je eigene Art die Vorgabe der Ausschreibung, bei Sanierungen und Neubauten ihre ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Verantwortung wahrzunehmen, kompromisslos um. Wie schon bei der ersten Ausschreibung erhielten Projekte aus Vorarlberg besondere Beachtung. Daneben entstanden auch in Slowenien, Italien, Frankreich, der Schweiz und in weiteren österreichischen Bundesländern Bauten, die mit ihren Energiewerten, aber auch durch den Einsatz einheimischer Materialien wie Holz, Stroh, Lehm oder Stein von weitsichtigem Handeln zeugen.
Beteiligung
400 Bewerbungen, davon 30 Nominierungen
1. Preis
Agrarbildungszentrum Salzkammergut, A
Architekten: Fink Thurnher
Den ersten Preis verlieh die Jury an das Agrarbildungszentrum Salzkammergut. Die Architekten erweiterten die bestehende L-Form zu einem quadratischen Gebäude mit Innenhof. Es grenzt sich scharf von den umliegenden Wiesen ab und überbaut wenig Boden. Die Fassade aus heimischer Weißtanne zieht sich vom Sockel bis zum Dach, große Fenster bringen Licht ins Innere.
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