Grundlage für die Einschätzung sind die internationale Industrieproduktion und die globale Werkzeugmaschinennachfrage, die sich laut Oxford Economics, Prognosepartner des VDW, gut entwickeln sollen. Gestützt wird die Prognose auch durch das dicke Auftragspolster aus 2016. Bis November stiegen die Aufträge der deutschen Hersteller um 7 Prozent, getrieben durch das Ausland. Die Inlandsbestellungen verharrten auf gutem Vorjahresniveau. Insgesamt profitiert die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie vor allem vom großvolumigen und automobilgetriebenen Projektgeschäft weltweit.
2016 abermals Rekordproduktion
Die VDW-Prognose setzt auf dem Rekordjahr 2016 auf. Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie produzierte Maschinen im Wert von 15,2 Mrd. Euro, was einer Steigerung von rd. 1 Prozent entspricht. „Damit erreichte unsere Branche abermals einen Produktionsrekord“, erklärt Prokop.