Und auch das verbindet sie: Der Blick in die Zukunft und variable Nutzungsvarianten, denn Kinder werden erwachsen und verlassen das elterliche Haus. Zusätzlich sprach die Jury zwei Wohnhäusern – dem Haus L15 in Kempten (F64 Architekten) und einem Familiendomizil in Leiden/Niederlande (Pasel.Künzel Architects) – Anerkennungen aus
Beteiligung: 101 Projekte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Luxemburg, Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland und England
1. Preis
Mädchenturm in Dafins
Planung: Marte.Marte Architekten
Da das vor rund 14 Jahren errichtete Beton-Wohnhaus für Stefan Martes Großfamilie zu klein wurde, entwarfen Marte.Marte einen schlanken, freistehenden Turm, den sogenannten „Mädchenturm“, der an das liegende Sichtbetonvolumen des Haupthauses anschließt. Die gestapelten Zimmer der Töchter sind auf drei Seiten mit Cortenstahl-Platten verschlossen und öffnen sich über geschoßhohe Fenster hin zum Elternhaus. Durch einen separaten Eingang kann der Anbau später als eigenständiger Baukörper genutzt werden.
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