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Heiz-Kühldecken: Genormte Systeme bringen Sicherheit und Leistung

Klimadeckenplatten für erhöhte Leistungsabgabe bei Gipsklimadecken. / Foto © rhtb

Seit einigen Jahren halten Klimadecken mehr und mehr Einzug im Trockenbau. Auf Grund der angenehmen Strahlungskälte und -wärme wird die Behaglichkeit in den Räumen für die Personen sowohl im Winter, als auch im Sommer auf ein Optimum erhöht. Die Heizleistungen der Gebäude sinken und durch die architektonische Gestaltung und steigende interne Lasten – wie EDV, Personen und Beleuchtung – muss in Zukunft auf die Kühlung vermehrt Rücksicht genommen werden. Viele Normen und technische Richtlinien sind zu beachten, um auf „der sicheren Seite“ zu sein. Oft ist es nicht einfach, die Unterschiede der einzelnen Systeme auf den ersten Blick zu erkennen. Zu Beginn der Planung müssen die Gebäudeanforderungen mit der Dimensionierung und Materialauswahl abgestimmt werden. Auch ein Leistungsvergleich hilft bei der Auswahl des passenden Deckensystems. Wird dies berücksichtigt, steht einem funktionierenden Klimadeckensystem nichts im Wege.

Prüfverfahren
Wichtig beim Vergleich der einzelnen Kühldeckensystemleistungen sind die Prüfverfahren. Es gibt die verschiedensten Anwendungen, wie z. B. eine Decke mit offener Fuge von ca. 100 mm, wobei die Decke dann nicht als geschlossene Decke betrachtet werden kann. Die „alte“ Kühlleistungsprüfung nach DIN 4715-1 wurde bei einer Normuntertemperatur von 10 °K durchgeführt. Beim Vergleich der Normen wird oft vergessen, dass es bei 10 °K Untertemperatur schon zu einer Taupunktunterschreitung kommen kann.

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