Als Forderung an das kreative Potenzial ihres Entwurfsprozesses arbeiten sie an öffentlichen und privaten Projekten, von Infrastruktur-, Sportstätten- und Bildungsbauten, Büro- und Wohnbauten bis zu Masterplänen, öffentlichen Räumen und Ausstellungsgestaltungen.
Das wettbewerbswesen …
... ist vergleichbar zwischen Leistungssport und Komposition. Wettbewerbe sind das beste Werkzeug, dem immer größer werdenden wirtschaftlichen Druck standzuhalten und entgegenzuwirken, damit wir unserer künstlerischen und sozialpolitischen Verantwortung weiterhin möglichst unabhängig nachkommen können und uns von der Rolle reiner Dienstleister lösen. Das ständige Auseinandersetzen und Trainieren erweitert die eigenen Fähigkeiten und das Repertoire für eine virtuose Performance. Unsere langjährige Wettbewerbserfahrung ist geprägt von Erfolg und Frust der Niederlagen, aber vor allem von der Euphorie, wenn Neues entsteht, oder vom Erforschen unbekannter Aufgaben. Abgesehen von der Schieflage in monetärer Hinsicht sehen wir es aber vor allem als eine Investition in den architektonischen Diskurs. Offene Verfahren sind einzufordern und die Qualitat über rein pragmatische, wirtschaftliche Ansätze zu stellen.
Ökologisches und ökonomisches bauen ...
… ist unter den Umständen globaler Herausforderungen in den letzten Jahren mit starkem Bezug auf den Kontext, Materialität und handwerkliches Know-how in den Vordergrund gerückt. Nur durch dieses kreative Potenzial und Mut können wir weiterhin Mehrwerte für die Gesellschaft und unsere gebaute Umwelt generieren.