„Um den Sternen ein bisschen näher zu kommen“ ist ein altes Motto von Architekt Martin Kohlbauer. Es beschreibt seine Bestrebungen nach außergewöhnlichen Lösungen und intelligenten Konzeptionen, aber auch seine räumlichen und atmosphärischen Anliegen, die es ermöglichen, seine Arbeiten mit der Umwelt in Einklang zu bringen. Schlussendlich geht es ihm immer um Empathie und Fantasie. Darüber hinaus sieht er seine Bestimmung darin, auf dieser Welt anderen Freude zu bereiten. Der Untertitel seiner zuletzt erschienenen Werkmonografie „A Viennese Architect“ handelt nicht bloß von der Ortsangabe seines Ateliers, sondern durchaus von seinem kulturellen Bekenntnis. Martin Kohlbauer (geboren 1956) war Lehrbeauftragter an der Universität Wien (Institut für konstruktiven Ingenieurbau), Mitglied der Gestaltungsbeiräte Linz und Wels sowie Vorstandsmitglied im Künstlerhaus. Seit Dezember 2004 ist er Vorstandsmitglied der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs (ZV)
Wettbewerbsgewinne:
Bauträgerwettbewerb Apollogasse 19, 1070 Wien – in dieser Ausgabe
Neubau Bildungscampus Aron Menczer, 1030 Wien – Ausgabe 2/2017 (331)
Österreichische Ausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau – Ausgabe 3/2015 (320)
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