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Struktur und Isolierung zugleich

© Johannes Marburg

Klein, aber fein. Jede der Wohnungen im Cluster House, Hunziker Areal Zürich, umfasst einen großen gemeinsamen Küchen- und Wohnbereich und fünf bis sieben Mini-Wohnungen mit ein bis zwei Zimmern, einer Teeküche und eigenem Bad.

Es könnte in kleinerem Maßstab in der Wiener Werkbundsiedlung stehen. Das 2015 fertiggestellte Cluster House, ein Wohnbau im Hunziker Areal in Zürich, erinnert in seiner strengen, proportional ausgewogenen Fassadenstruktur an die Wohnhäuser eines Ernst Plischke, Walter Loos oder Gerrit Rietveld für die Mustersiedlung der 1930er-Jahre. Der Entwurf für die im Stil der klassischen Moderne entworfenen Häuser A und M stammt von den Schweizer Duplex Architekten, die auch das städtebauliche Konzept des Areals mit 450 Wohneinheiten in 13 unterschiedlich gestalteten Gebäuden entwickelt haben. Es steht für eine neue Art des Wohnens. Die Häuser bieten sogenannte Cluster-Apartments. Jede dieser Wohnungen umfasst einen großen gemeinsamen Küchen- und Wohnbereich und fünf bis sieben Mini-Wohnungen mit ein bis zwei Zimmern, einer Teeküche und eigenem Bad.

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