Dass altbewährte Bodenbeläge und Verlegetechniken ganz und gar nicht verstaubt sein müssen, lässt sich anhand von Fischgrät und Co. sehr gut festmachen. Da können Bodenplatten mit einem Belag aus verpresstem Almheu, zerkleinerte Schalen von Kakaobohnen in Linoleum, metallisch schimmernde Teppichböden aus recycelten Fischernetzen, royales Parkett mit geometrischen Messinginlays und ein System mit Holzplanken, die man beim Umzug einfach mitnehmen kann, gerne koexistieren: Der Boden spricht heute viele Sprachen. Doch all das kann dem klassischen Parkettboden nichts anhaben. Ganz im Trend liegen markante Holzböden, die unverwechselbar sind, ins Auge stechen und einen Erinnerungswert oder Wiedererkennungswert schaffen.
Echt oder fast echt
Durch eine verblüffend naturnahe Optik und Haptik, die kaum noch von Echtholz zu unterscheiden ist, überraschen vor allem elastische Bodenbeläge mit Holzoberflächen. Der Grund dafür sind rasch fortschreitende Entwicklungen und Verbesserungen in der Drucktechnik: Besonders breite Druckfilme ermöglichen holztypische Farbkontraste und hervorstechende Nuancen in der Maserung – fast wie natürlich gewachsen. Darüber hinaus kann eine tiefe Prägung des Bodens präzise auf die Holzmaserung abgestimmt werden. So entstehen sehr schöne, strapazierfähige und pflegeleichte Bodenbeläge mit der warmen Anmutung einer Naturholz-Oberfläche.
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