Die Trumpf Gruppe hat im Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr 2013/14 einen Umsatz von 2,584 Milliarden Euro erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahresumsatz von 2,343 Milliarden Euro entspricht dies einem Plus von 10,3 Prozent (vorläufige Zahlen). Das ist der höchste Umsatz in der über 90-jährigen Geschichte des Ditzinger Werkzeugmaschinen- und Laserherstellers.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Trumpf eine Reihe von Akquisitionen getätigt, unter anderem mit dem Kauf des chinesischen Werkzeugmaschinenherstellers JFY. Auch bereinigt um diese Effekte erzielt Trumpf einen Rekordumsatz von 2,507 Milliarden Euro, was einem Plus von 7 Prozent entspricht.
„Wir sind vor allem in Asien und in Westeuropa sehr stark gewachsen“, sagte Unternehmenschefin Nicola Leibinger-Kammüller bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen. „Beide Regionen waren im Jahr zuvor noch schwächer, weshalb wir uns umso mehr freuen, dass wir dort mit jeweils passgenauen Produkten besonders erfolgreich sein konnten.“
Der Auftragseingang stieg ebenfalls: Nach 2,33 Milliarden Euro kletterte er um 15,9 Prozent auf nunmehr 2,700 Milliarden Euro. Auch beim Gewinn rechnet Trumpf mit erheblichem Zuwachs: „Wir erwarten ein Ergebnis, das sehr deutlich über dem des vorigen Jahres liegt“, so Nicola Leibinger-Kammüller. 2012/13 hatte das Unternehmen ein Vorsteuerergebnis von 154 Millionen Euro erzielt.
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