Mit der TransPocket 150 und der TransPocket 180 bringt der Schweißtechnik-Spezialist Fronius eine neue Generation seines bewährten einphasigen Elektrodenschweißgeräts auf den Markt. Die Weiterentwicklung überzeugt durch hervorragende Schweißergebnisse und einen erhöhten Funktionsumfang. Ein digitaler Resonanzinverter sorgt zudem für eine Vielzahl von Elektrodentypen für perfekte Schweißeigenschaften. Dank der innovativen PFC (Power Factor Correction)-Technologie arbeiten die Geräte besonders energieeffizient.
Auch das neue Dokumentations-und Datenanalysesystem "WeldCube" wurde vorgestellt. Die Dokumentation und Analyse von Prozessdaten gewinnt in der Schweißtechnik immer mehr an Bedeutung - denn nur durch eine genaue Analyse der Prozesse ist gezielte Optimierung möglich. Die WeldCube verbindet bis zu 50 Stromquellen und ermöglicht eine exakte und kontinuierliche Qualitätssicherung und Auswertung zahlreicher Parameter. Anwender können damit Leistung und Zuverlässigkeit ihrer Fertigung deutlich verbessern.
Als Highlight entpuppte sich der weltweit kleinste Push-Pull-Roboterschweißbrenner Robacta Drive TPS/i, der neu auf den Markt gebracht wurde. Dank seiner kompakten Bauform und einer grundlegend weiterentwickelten Mechanik konnte die Bauteilzugänglichkeit und TCP-Präzision des Brenners nochmals erhöht sowie die Dynamik der Antriebseinheit gegenüber der Vorgängergeneration auf 33 m/s² verzehnfacht werden.
Auch den Fronius Partnern und Mitausstellern wurde großes Kundeninteresse entgegengebracht. Namhafte Roboterhersteller (ABB, Fanuc, igm, Kuka, Yaskawa), Lieferanten von Zusatzwerkoffen (voestalpine Böhler Welding) und Gasen (Air Liquide, Linde) sowie Produzenten von Schneidgeräten (Hypertherm) und Absauganlagen (aigner) präsentierten sich und deren Produkte im Rahmen der Fronius Kundentage.
Wie bei allen Fronius Kundentagen durfte auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm nicht fehlen. Dieses reichte von Tanzaufführungen des Tanzwerk Wels, dass die aktuelle Fronius Schutzbekleidung dynamisch in Szene setzte, bis hin zum Metallschweißkünstler Mario Werndl. Unter seiner fachkundigen Anleitung konnten die Besucher ihr persönliches Kunstwerk schweißen und als Erinnerung mit nach Hause nehmen.