Wettbewerbsbüro:
Architekturbüro [phase eins], Hossbach
Lehmhaus Architekten BDA VBI
Art des Wettbewerbs:
Zweistufiger, anonymer Wettbewerb nach den UNESCO-Standards für Architekturwettbewerbe und den Regeln der Union Internationale des Architectes (UIA)
Gegenstand des Wettbewerbs:
In Kiew wird die erste Gedenkstätte für den Holocaust in Osteuropa errichtet. Ziel des Wettbewerbs war es, einen globalen Ansatz zu entwickeln, der die Schaffung einer Gedenkstätte der nächsten Generation ermöglicht. Die zukünftige Holocaust-Gedenkstätte soll Ausstellungsräume für Kern- und Wechselausstellungen, ein Bildungs- und Forschungszentrum, einen Raum für öffentliche Veranstaltungen sowie Räumlichkeiten für das Archiv und die Museumssammlung umfassen.
Jurysitzung:
6. September 2019
Beteiligung:
165 Projekte aus 36 Ländern
1. Preis: querkraft Architekten ZT Gmbh, Wien. Landschaftsgestaltung: Kieran Fraser Landscape Design E.U., Wien
Projektbeurteilung (Juryprot.-Auszug):
The jury was convinced by the clearness, coherence and sensitivity of the project. In an impressive manner, this project dares to use elements of architectural vocabulary normally perceived as negative, transforming them, however, into a solution that could actually be seen as a good solution only for a project like a holocaust memorial center.