Glas ist immer dort, wo es etwas zu sehen gibt: Entweder von drinnen nach draußen oder umgekehrt. Die Ein- und Ausblicke sind die elementare Eigenschaft, die Glas unter anderem auch geheimnisvoll macht. Wie an der Fassade verbindet und trennt Glas gleichzeitig – ein Hauch von Nichts, der aber einen gravierenden Unterschied macht. Die Berührungsängste – und damit sind nicht nur die tatsächlichen Fingertapser an der Scheibe gemeint – sind längst Vergangenheit: Der Wunsch nach mehr räumlicher Offenheit wiegt schwerer als die Bedenken, etwas preiszugeben – an die Transparenz hat man sich im Zeitalter des Open Space gewöhnt.
Wobei wir auch schon beim Thema Office wären. Die Möglichkeiten, hier Glas auf die unterschiedlichsten Arten einzusetzen, scheinen unendlich. Decken, Fußböden, Raumteiler, Türen, Wandverkleidungen, Treppen und Brüstungen lassen sich individuell auf Raumkonzepte abstimmen. Auf Knopfdruck verändert sich das transparente Glas zu einem transluzenten, blickdichten Sichtschutz. Ideal für den Einsatz in Konferenzräumen eignen sich elektrisch schaltbare Verbundgläser mit integriertem Kristallfilm. Ein weiterer großer Vorteil bei Glastrennwänden ist, dass bei sehr tiefen Grundrissen das Tageslicht weit in die Räume eindringen kann. Ein nicht unwichtiger Faktor, bedenkt man die positive Auswirkung des natürlichen Lichts auf den menschlichen Organismus. Nicht transparente Wände könnten diesen Vorteil nicht genießen lassen.
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