Ein Haus aus dem Jahre 1969, von Architekt Norbert Kotz ganz in der Tradition von Mies van der Rohe entworfen und umgesetzt: klare Formen und edle Materialien. 40 Jahre später war eine Generalsanierung angesagt – damit beauftragt wurde der Wiener Architekt Bernhard Schmidt.
Vergangenes in Zeitgemäßes verwandelt
Die umfassende Generalsanierung des großzügigen, auf einem Hanggrundstück gelegenen, Hauses hatte das Ziel, zeitgemäßes Wohnen mit besonderer Berücksichtigung der Energieeffizienz zu verwirklichen. Als Herausforderung galt es daher, eine markante Verbesserung der Wärmedämmung zu erreichen, ohne den „schlanken“ Charakter des Hauses zu beeinträchtigen. Zusätzlich wurden ein Wellness-Bereich und ein Raum für das Überwintern der Pflanzen angebaut.
Aluminium unterstreicht „technoiden“ Charakter
Eine Gebäudehülle aus glatten, hellen Putzflächen, durchbrochen von Fenster- und Türkonstruktionen aus silber eloxiertem Aluminium – das stand 1969 im Vordergrund der Architektur und wurde auch bei der Renovierung beibehalten. Das gesamte Haus wurde wärmegedämmt und zusätzlich wurden alle Fenster und Türen mit hochwärmegedämmten Aluminiumprofilen ausgeführt. Sie unterstreichen auch weiterhin das außergewöhnlich geradlinige Erscheinungsbild des Hauses.
Werthaltigkeit durch erstklassige Metallbautechnik
Der Bauherr und der Architekt wählten den Werkstoff Aluminium und vertrauten auf einen Metallbauer, der die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster führt. Sie setzten damit auf erstklassige Metallbautechnik, die in der Planung und Umsetzung allen architektonischen Anforderungen gerecht wird. Bernhard Schmidt: „Mit der guten Haltbarkeit, dem langfristig neuwertigen Aussehen von Aluminium und mit den guten Dämmwerten der Profile haben wir bei diesem Haus dem Gedanken der Nachhaltigkeit Rechnung getragen.“