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Ganz in Holz: Atelier am Kogl

Atelier am Kogl, geplant von Johannes Kaufmann. Straßenseitige Fassade mit Eingangsbereich. / Foto: © paul ott photografiert

Nach außen schlicht und ortsbildgerecht, nach innen interessante Raumkonfigurationen eröffnend – so präsentiert sich das „Atelier am Kogl“, ein zweigeschoßiges, dem Bautypus „Scheune“ nachempfundenes Massivholzgebäude in Semriach bei Graz.

 Vier Tage Montagezeit, eine Woche für den Innenausbau – mehr brauchte es nicht, um die im Holzbaubetrieb in Reuthe im Bregenzerwald vorgefertigten und zur Baustelle transportierten Holzelemente auf dem vorbereiteten Fundament zu einem Ateliergebäude zusammenzusetzen. Planer des 2013 mit dem Steirischen Holzbaupreis ausgezeichneten Objekts ist der Vorarlberger Architekt Johannes Kaufmann, für die anspruchsvolle Statik, bedingt durch die Hanglage, zeichnet die merz kley partner ZT und für die Bauphysik das Ingenieurbüro Böhler-Huber verantwortlich. Die Form als Langhaus mit Satteldach entspricht dem Typus „Urhaus“ der in der Umgebung gelegenen Höfe und Scheunen. Die äußere Hülle wird von vertikal angeordneten Latten aus Fichtenholz bestimmt, die sich auf ausdrücklichen Wunsch der Bauherrin auch über das Dach ziehen.

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www.klh.at