„Wir sind davon überzeugt, dass wir es schaffen, bis 2050 die Emissionen entlang der Wertschöpfungskette von Zement und Beton auf null zu reduzieren.“ Rudolf Zrost, Vorstandsvorsitzender der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ), legt als Beitrag zur Umsetzung des „European Green Deal“ eine Roadmap mit konkreten Zielen und Handlungsoptionen vor. Bis 2030 sollen 40 Prozent der CO2-Emissionen in der Wertschöpfungskette eingespart werden. Bereits in den vergangenen zehn Jahren investierte die österreichische Zementindustrie 400 Millionen Euro in den Umwelt- und Klimaschutz. „Wir emittieren bei der Herstellung am wenigsten CO2 pro Tonne Zement. Und im weltweiten Vergleich haben wir in Österreich den Einsatz von Kohle, Öl und Gas am meisten zurückgedrängt: Mit etwa 80 Prozent Ersatzbrennstoffen führen wir das internationale Ranking mit Abstand an. Und drittens haben wir einen niedrigen Klinkeranteil von knapp 69 Prozent in unserem Zement – denn das Brennen des Zementklinkers ist ja der Prozessschritt, bei dem das CO2 anfällt“, so Rudolf Zrost.
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zement.at