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© Schrenk GmbH, zikk2.0
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Hausbau ohne Bodenversiegelung

Im Rahmen der Raumordnungskonferenz wäre das längst überfäl­lige Ziel festgelegt worden, bis 2030 den Bodenverbrauch um 80 Prozent zu reduzieren. Das bedeutet rund 2,5 Hektar täglich. Der damit verbundenen Bodenversiegelung soll ebenfalls Einhalt geboten werden.

von: Redaktion

Diese hat negative Auswirkungen auf die Umwelt, da das Wasser nicht mehr aufgenommen wird und stattdessen direkt abfließt, was zu Überschwemmungen und Erosion führen kann.

Ein Waldviertler Betrieb setzt mit ZiKK 2.0 auf eine Bauweise ohne jegliche Bodenversiegelung. Durch Schraubfundamente, die das Haus quasi auf Stelzen stellen, belässt das Bauwerk dem Wasser seinen natürlichen Abfluss und erhält den Boden für die Natur. Durch Dachbegrünung ergibt sich eine zusätzliche Grün­fläche.

Das ZiKK­-Haus kann rückstandslos abgebaut und an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden. Das integrierte Smart­ Home­System hilft, Energie sowie Kosten einzusparen. Das Musterhaus in Vitis kann besucht werden.

Weitere Informationen: zikk.at

Lesen Sie den ungekürzten Artikel sowie mehr zu den anderen Projekten ab Seite 25 der aktuellen Ausgabe 369-4/2023 oder am Austria Kiosk!