Mitte des 15. Jahrhunderts auf einer Halbinsel im Fuschlsee erbaut, diente Schloss Fuschl den Salzburger Bischöfen als Sommerresidenz. Nach einer Komplettrenovierung und Erweiterung im Jahr 2006 präsentiert sich das 5-Sterne-Hotel nun als Ensemble aus denkmalgeschütztem Wohnturm mit umliegenden Gebäuden wie Jagdhaus, Waldhaus und einem 1.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich. Die gestalterische Hauptaufgabe bestand darin, die vorgegebene Formenvielfalt aus historischen Baukörpern und Neubauten in einen harmonischen Gesamtzusammenhang zu bringen, gleichzeitig aber auch jedem der unterschiedlichen Hotelangebote ein angemessenes architektonisches Erscheinungsbild zu geben. Als Bindeglied zwischen den Baukörpern, Plätzen, Wegen und den umliegenden Parkanlagen dienen verschiedene Natursteine. Für den mit den Baumaßnahmen betrauten Architekten Johannes Wegmann galt es, Naturstein anzuwenden, wie er in der Salzburger Architekturtradition steht, und gleichzeitig die technischen Anforderungen an moderne Baukonstruktionen zu berücksichtigen.
Projekt: Schloss Fuschl, S
Bauherr: Gemeinde Fuschl
Freiraumplanung: Architekt Heinz Kunrath, Salzburg
Natursteinarbeiten: Poschacher Natursteinwerke, Langenstein
Den gesamten Artikel lesen Sie hier