Kärntens Hauptstadt pulsiert. Seit Anfang dieses Jahrtausends stieg die Einwohnerzahl in Klagenfurt kontinuierlich auf rund 100.000 Bewohnerinnen und Bewohner. Wo viele Menschen sind, braucht es bekanntlich auch Raum zum Leben, Wohnen und Arbeiten. In der Enzenbergstraße wurde Ende 2018 daher ein Objekt fertiggestellt, welches diesen Lebensraum schafft. Entstanden sind insgesamt 91 Mietwohnungen mit gut durchdachten Raumkonzepten auf einer gesamten Wohnnutzfläche von 5.350 m² sowie geräumige Gewerbeflächen im Erdgeschoß – und das nur rund zehn Gehminuten vom historischen Stadtkern entfernt. Beeindruckend ist dabei nicht nur die Architektur des Neubaus, sondern auch die Höhe. Sie zeigt, wohin der Trend in der Baubranche geht: Denn wenn der Platz am Boden nicht mehr reicht, wird immer häufiger nach oben gebaut, und wer mehrgeschoßig bauen möchte, tut dies zunehmend mit Planziegeln.
Ziegelbauwerke mit sechs Geschoßen wurden in den vergangenen Jahren selten gebaut, doch mittlerweile gehören sie fast schon zum Standard. Es existieren weitere mehrgeschoßige, monolithische Büro- und Wohnbauprojekte in Österreich: So befindet sich das aktuell höchste Ziegelbauwerk Österreichs mit insgesamt sechs Stockwerken in der Seestadt Aspern in Wien, einem der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas der 2010er-Jahre. Und auch der Interpark Focus in Röthis in Vorarlberg erreicht mit sechs Geschoßen eine beachtliche Höhe. Diesbezüglich zählt nun auch das Objekt in der Enzenbergstraße in
Klagenfurt zu den „Goliaths“ in der Alpenrepublik.
Ziegel-Wohn(t)raum in Klagenfurt
Die 91 Mietwohnungen in der Enzenbergstraße bestechen zum einen durch ihre günstige Lage und zum anderen durch ihre attraktiven Raumkonzepte und durchdachten Grundrisse. Mieter können zwischen Garçonnièren, 2-, 3- oder 4-Zimmerwohnungen und mehreren Penthouses mit großzügigen Terrassen wählen. Allen gemeinsam: höchster Komfort und hochwertige Ausstattung – innen wie außen. So wurde in Bezug auf die Außenhülle von den Bauherren großer Wert auf Qualität gelegt. In der Planungsphase wurden mehrere Varianten geprüft und schlussendlich Ziegel ausgeschrieben. Bei den Angeboten – durchaus mit interessanten Alternativen – hat sich der Bauherr klar für den besseren Baustoff entschieden. Der Einsatz des Porotherm 38 W.i Planziegels mit seinen hervorragenden Dämmeigenschaften hat in weiterer Folge für die Nutzer große Vorteile. Durch die hohe Qualität der verwendeten Materialien konnten attraktive, mehrgeschoßige Mietwohnungen geschaffen werden. Gerhard Santer, Müller & Hohenwarter Architekten, ist vom Einsatz von Ziegeln im mehrgeschoßigen Objektbau ebenfalls überzeugt: „Bei mehrgeschoßigen Wohnbauten hat sich der Porotherm W.i absolut bewährt. Die tragenden Wände wurden wegen der Schallschutzwerte aus Mantelbeton gefertigt. Aber überall, wo thermische Anforderungen wesentlich waren, setzten wir auf Ziegel. Generell ist man bemüht, von den Fassadenflächen aus Polystyrol wegzukommen. Die mit Mineralwolle gedämmten Planziegel sind eine saubere Alternative.“
Informationen
baumassiv.at
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