325 Naturstein

Mehr als eine Formsache: Wohnen mit Stein

Werte schaffen und sich darauf besinnen – in der Einrichtung hat ein neues Zeitalter begonnen, das mit kurzlebigen Eintagsfliegen nur noch wenig am Hut hat.

von: Barbara Jahn

Sich mit Naturstein zu umgeben, ist wohl eine der ältesten Wohngeschichten. Die Höhle war der erste Zufluchtsort der Menschheit, und die wahrgenommene Unerschütterlichkeit dieser Behausung ist bis heute in den Köpfen fest verankert. Selbst wenn man sich heute – architektonisch betrachtet – mit Glas statt mit aus Felsen Gehauenem umgibt, so spielt Stein in der Gestaltung eine gewichtige Rolle. Und zwar mit Aufwärtstrend. So viel Marmor, Schiefer und Gneis wie derzeit sah man das letzte Mal in den fünfziger Jahren auf der Menükarte der Produzenten, dazu erlebt die Nierenform ein Revival, und der Couchtisch ist ohne Steinplatte kaum noch vorstellbar. Das hat einen Grund: Stein symbolisiert das Ewige, Dauerhafte, Endgültige und stellt einen besonderen Wert dar. Beides sind schlagende Argumente, warum nachhaltigkeitsbewusste Konsumenten vermehrt zum fein Geäderten greifen. Nicht zuletzt gilt Stein als extrem pflegeleicht, vielseitig einsetzbar und weist zudem auch eine positive Öko-Bilanz auf.

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Foto: Friul Mosaic