Dank der „intelligenten Plattformstrategie“ reduziere es den Fertigungs-, Lager- und Logistikaufwand für Fensterhersteller bei Parallel- und Kippschiebesystemen nachhaltig auf ein Minimum. Die bisherige Resonanz auf das in vier Varianten angebotene Portfolio bestätige, dass das Kernversprechen bei den Kunden auf starkes Interesse stoße.
Dabei spiele u. a. die Modularität eine wichtige Rolle. Sie verbinde Elemente aus dem „NT“- und „AL“-Beschlagsortiment wie Getriebe und Eckumlenkungen mit „Patio“-spezifischen Komponenten wie Laufwerke, Gleitschere und Schienenset. Die aufeinander abgestimmten Baugruppen und die einheitlichen Arbeitsschritte bewirkten in der Praxis gleich mehrere Pluspunkte.
Sie ermöglichten erstens eine einfache und zügige Montage. Der flexible Austausch einzelner Teile erlaube in der Produktion einen schnellen Wechsel zwischen Parallel- und Kippschiebelösungen inklusive der verschiedenen Lüftungsfunktionen. Das schließe bei den Varianten „PS Air“ und „PS Air Com“ das Verknüpfen eines Parallelschiebesystems mit einer Kipplüftung ein. Damit mache das modulare Prinzip zweitens in jeder Hinsicht aufwändige Sonderanfertigungen überflüssig. Außerdem sorge die hohe Gleichteileverwendung drittens für erhebliche Entlastungen im Lager und bei der Abwicklung des Stammdatenprozesses. Der konkrete Kundennutzen der neuen „Patio Alversa“-Generation beruht deshalb wesentlich auf ihren Baukasten-Qualitäten, fasst Roto dieses Differenzierungsmerkmal des Universalbeschlages zusammen.