346 Wettbewerbe

Neubau NMS Sporthalle Vomp/Stans, T

Modell des Siegerprojekts
© Arch. Vogl-Fernheim ZT-GmbH
Ansicht Süd des Siegerprojekts
© Arch. Vogl-Fernheim ZT-GmbH

Auslober: Marktgemeinde Vomp, Dorf 69, 6134 Vomp

Wettbewerbsbüro
ao-architekten ZT-GmbH, Olympiastraße 17, 6020 Innsbruck

Art des Wettbewerbs
geladener einstufiger Realisierungswettbewerb

Gegenstand des Wettbewerbs
Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten für den Neubau der NMS Sporthalle Vomp / Stans

Beurteilungskriterien
Städtebauliche und architektonische Kriterien: städtebauliche Qualität im Kontext mit dem Bestand, architektonische Qualität im Innen- und Außenraum, Freiraumqualität
Funktionale Kriterien: äußere Erschließung, innere Erschließung, Bewältigung des Raumprogramms.
Ökonomische Kriterien: Wirtschaftlichkeit der Gesamtlösung in Errichtung und im Betrieb, Wirtschaftlichkeit des statisch-konstruktiven Systems, Kosten in Bezug auf den angegebenen Kostenrahmen, Energieeffizienz und -effektivität

Jurysitzung
11. September 2019

Beteiligung
8 Büros wurden eingeladen, 8 Beiträge wurden zeitgerecht eingereicht.

Jury
Arch. DI Manfred Gsottbauer (Vorsitz),
Arch. DI Karin Triendl (stv. Vorsitz),
Bgm. Karl-Josef Schubert (Schriftführer), Bgm. Michael Huber, VizeBgm. Klaus Mair

1. Preis
Projekt 005

Arch. vogl-fernheim ZT-GmbH (Innsbruck), vogl-fernheim.eu

Projektbeurteilung (Juryprot.-Auszug)
Das Projekt zeichnet sich durch eine klare städtebauliche Setzung aus. Die Längsausdehnung der Halle (seitlich der NMS) gewährleistet den freien Blick, den Baumbestand und zeichnet sich durch den geringen Flächenverbrauch aus. Die räumliche Anbindung an den Bestand wird über einen multifunktionalen Erschließungsraum gelöst. Für die Schule kann dieser Raum auch als erweiterte Pausenfläche genutzt werden. Positiv gesehen wird die Trennung der Schulanbindung mit der öffentlichen Anbindung von der unteren Straße. Der öffentliche Zugang, Garderobe, Kantine und Foyer befinden sich, entsprechend den Wünschen des Auslobers, auf einer Ebene. Die Anlieferungssituation zum Geräteraum und Technikraum funktioniert und wird positiv bewertet. Die gute Belichtung der Halle lässt hohe räumliche Qualitäten erwarten und bildet zusammen mit den Terrassen und Außenflächen ein Raumkontinuum. Die Garagenzufahrt auf Straßenebene verspricht eine wirtschaftliche Lösung.

Überarbeitungshinweise der Jury
Sanitäranlagen sind zu überprüfen. Die Zugangs­situation zwischen Foyer und Tribüne soll hinsichtlich der Dimension optimiert werden. Garderoben sind zu optimieren (Standardmöblierung soll möglich sein). Die Materialisierung ist hinsichtlich der Einhaltung der Kostenvorgabe zu konkre­tisieren.

 

Weitere Preisträger

2. Preis: Projekt 008
Arch. DI Widmann (Kramsach), chw-architektur.at

3. Preis: Projekt 001
Arch. Scharfetter_Rier (Innsbruck), scharfetter-rier.at

Nachrücker: Projekt 004
Arch. DI Sabine Penz (Innsbruck)

Die vollständige Wettbewerbsdokumentation inklusive Erklärung zum Punktesystem finden Sie in der Ausgabe 346. Zu bestellen unter wettbewerbe.cc/abo