Die Terrasse als zusätzlicher Wohnraum mit allem möglichen Komfort – viele Markisenhersteller folgen diesem Trend bei der Entwicklung neuer Lösungen. Das bedeutet, dass die Markisen in ihrer Funktion nicht nur vor der Sonne schützen, sondern auch als Regenschutz zum Einsatz kommen. Eine der größten Herausforderungen bei wetterfesten Systemen sind starke Windbelastungen. Das bestätigt auch Jürgen Schulz, Geschäftsführer des Augsburger Markisenherstellers Leiner GmbH: „Der Trend geht in Richtung Markisen, die bei fast jedem Wetter genutzt werden können. An sehr windigen Plätzen sind stabile Terrassenfaltdächer gefragt. Damit verbunden sind wasserdichte PVC-Gewebe als Markisentuch.“
Was die Widerstandsfähigkeit der Systeme angeht, spielt auch die Art und Weise, wie die Stoffe miteinander verbunden sind, eine Rolle. Martin Troyer, Geschäftsführer der Hella Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH, erklärt: „Wasserundurchlässige Stoffe, die verklebt und nicht genäht werden, verlängern den Gebrauch der Markise als Regenschutz. Eine höhere mögliche Windbelastung wird durch die Neuerung geschaffen, pergolaähnliche Beschattungen herzustellen.“ Was den vom Kunden gewünschten Wohnraum-Komfort betrifft, verweist er auf Beleuchtungskörper. Mit LEDs, die in die Profile eingebaut sind, könne die Markise das Leben auf der Terrasse quasi rund um die Uhr ermöglichen.
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