Die Herangehensweise basiert auf einer gesamtheitlichen Betrachtung gestalterischer, funktioneller, wirtschaftlicher und konstruktiver Aspekte auf Basis des Vorgefundenen. Dies führt immer wieder zu neuen überraschenden Ergebnissen mit unterschiedlichen architektonischen Qualitäten und stellt einen wertvollen Entwicklungs- und Lernprozess in ihrer Arbeit dar. Im Vordergrund ihrer Arbeit stehen eine fächerübergreifende, enge Kooperation mit ihren Partnern und ein gemeinsames Arbeiten mit allen an der Projektentwicklung und -ausführung beteiligten Akteuren auf Augenhöhe. Ihr Spezialwissen in unterschiedlichen Fachgebieten und der Kontakt zu Forschung und Bildung sowie ihre Neugier auf Innovation sichern ihren Auftraggebern und Partnern eine individuelle, in allen Bereichen hochwertige Lösung.
Ihre langjährige Berufserfahrung und ihr flexibles, gut eingespieltes Team – derzeit mit neun Mitarbeitern – ermöglichen ein professionelles Projektmanagement genauso wie die Lösung unterschiedlichster Aufgabenstellungen. Das Büro lukriert die meisten Aufträge über Wettbewerbserfolge und Folgeaufträge nach deren Realisierung. Dabei haben sich neue Tätigkeitsfelder eröffnet – wie etwa partizipativer Wohnbau, die sie als Generalplaner umsetzen. Um bei Wettbewerben erfolgreich zu sein, braucht es aber eine kontinuierliche Auseinandersetzung auf städtebaulicher, soziologischer, gesellschaftspolitischer und städtebaulicher Ebene, was als wichtige Herausforderung und Bereicherung angesehen wird.
Wir denken, …
… das Wettbewerbswesen kann nicht nur innovative, kreative Lösungsansätze von Architekten fördern, sondern ermöglicht auch innovative Lösungsprozesse, in welche die Entscheidungsträger, Bauherren und Kommunen eingebunden sind, und kann aus diesem Grund als ein langfristig wichtiges und wertvolles Instrumentarium in der Entwicklung von Baukultur generell gesehen werden. Wettbewerb haben einen hohen Stellenwert in unserer Arbeit, weil sie immer neue Herausforderungen darstellen und sich aus den unterschiedlichen Lösungsansätzen eines Wettbewerbsverfahrens ein wertvoller Lernprozess einstellt.
Wir wünschen uns, ...
… dass die Rahmenbedingungen im Wettbewerbswesen generell dahingehend angepasst werden, dass es keine Ausbeutung von Architekten bedeutet. Das heißt adäquate Honorierung aller qualitätsvollen Wettbewerbsarbeiten, stärkere Einbindung der Wettbewerbssieger in die Umsetzung des Projektes und Beauftragung möglichst aller Planungsleistungen und nicht nur bis zur Einreichung, wie so oft.
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