Umweltbewegte Menschen erklären das Einfamilienhaus zur landschafts- und klimazerstörenden, ressourcenverschlingenden Monstrosität und zum No-Go. Doch das Leben im Eigenheim ist immer noch der Traum sehr vieler Menschen, auch wenn sich der infolge der galoppierenden Preissteigerungen in allen relevanten Bereichen – Grundstücke, Baustoffe, Einrichtungsgegenstände – derzeit verflüchtigt.
Es ist aber möglich, die Sehnsucht nach den eigenen vier Wänden mit Umweltbewusstsein in Einklang zu bringen. Das zeigen Beispiele in dieser Ausgabe: Energieautarke Wohnsiedlungen, Sanierungen und Aufstockungen, dort, wo es möglich ist, Nutzung natürlicher Energiequellen. Mit gutem Willen und den entsprechenden raumordnungspolitischen Maßnahmen wird es möglich sein, weiterhin nicht nur ein Kind zu zeugen und einen Baum zu pflanzen, sondern auch ein Haus zu bauen.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen – und: Bleiben Sie gesund!