1995 startete der wohnfonds_wien das „Experiment“ Bauträgerwettbewerb. Jetzt – 20 Jahre später – hat sich dieses Instrument längst als fixer Bestandteil im geförderten Wiener Wohnbau etabliert. Im Jahr 2013 kamen zum einstufig konzipierten Verfahren zwei weitere zweistufige Varianten hinzu: der „klassische“ zweistufige und der „dialogorientierte“ zweistufige Bauträgerwettbewerb. Das zweistufige Verfahren zeichnet sich durch mehrere Merkmale aus. Im Zuge der ersten Stufe sind von den Projektteams grundlegende Lösungsvorschläge zu Themenschwerpunkten zu erarbeiten. Der konzeptionelle Ansatz steht dabei im Mittelpunkt. Eine detaillierte Ausformulierung der Beiträge ist zu diesem Zeitpunkt nicht erforderlich. Die Jury prüft und beurteilt die eingereichten Konzepte der ersten Stufe und empfiehlt maximal drei Beiträge weiter. Im Rahmen der zweiten Verfahrensstufe sind die Realisierungskonzepte auf Basis der üblichen Wettbewerbsanforderungen zu präzisieren. In der zweiten Jurysitzung werden die Siegerprojekte ausgewählt.
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