Vor zehn Jahren wurde die Concrete Student Trophy – ein Preis, der für herausragende Seminararbeiten, Projektarbeiten und Entwürfe vergeben wird, bei deren Gestaltung und Konstruktion dem Werkstoff Beton eine wesentliche Rolle zukommt – zum ersten Mal ausgeschrieben. Das interdisziplinäre Arbeiten von Bautechnik und Architektur ist Grundgedanke dieses Wettbewerbs. „Als Bauingenieur alleine kann man zielorientiert arbeiten, aber geht man in die Tiefe eines Projektes, braucht man die Hilfe anderer Disziplinen, sonst kommt man nicht zu neuen Sichtweisen. Wir haben in den letzten zehn Jahren auf der TU Wien Projektschienen eingeführt, bei denen Gruppen aus verschiedenen Fakultäten miteinander arbeiten. Und schön langsam wird diese Interdisziplinarität für uns alle selbstverständlich“, berichtet Univ.-Prof. Dr. h.c. mult. DI Dr. techn. Josef Eberhardsteiner, Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen. Zur Teilnahme am Wettbewerb sind Teams aus Studierenden der Architektur- und Baufakultäten österreichischer Universitäten berechtigt. Jedes Jahr wird ein spannendes und ungewöhnliches Thema geboten, um das Interesse der Studierenden zu wecken. Es braucht dazu natürlich auch Ideengeber, Auslober und eine fachgerechte Beratung für die Teilnehmer.
Gemeinsam mit engagierten Partnern aus der Bauindustrie, aus den technischen Universitäten sowie Behörden lobt die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ) die Concrete Student Trophy aus, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Architekten, Ingenieuren und Baugewerbe zu fördern. Denn Bauen bedeutet Teamplaying, es bedarf der Zusammenarbeit von Spezialisten in Planung und Ausführung.
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