Es ist ein Symbol für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts: Das Berliner Stadtschloss, das 1442 im Auftrag der Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg auf der Spreeinsel in Alt-Cölln im heutigen Ortsteil Berlin-Mitte erbaut wurde und im Deutschen Reich ab 1871 kaiserliche Residenz war. 1950 von der DDR dem Fortschritt geopfert, musste das Schloss dem „Palast der Republik“ weichen.
Im Jahr 2002 beschloss die Bundesrepublik die „Wiedererrichtung des Berliner Schlosses – Bau des Humboldt-Forums im Schlossareal Berlin“. Rekonstruiert werden sollten die barocken Fassaden der Nord-, West- und Südseite sowie drei Fassaden innerhalb des vom Barockarchitekten Andreas Schlüter errichteten Hofes sowie die historische Kuppel. Den 2008 veranstalteten Wettbewerb gewann Architekt Francesco Stella aus Vicenza (Italien) mit einem Entwurf, der laut Jury „durch eine kluge architektonische Verknüpfung von Alt und Neu, von moderner Nutzung und der Rekonstruktion des ehemaligen Schlosses“ bestach.
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Foto: Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum