Verführung ohne Berührung
Es ist fast schon vergleichbar mit einer platonischen Beziehung: Völlig kontaktlos – und in diesen Zeiten gar nicht einmal mehr so befremdlich – funktioniert auch der Axor Starck Organic Elektronik-Waschtischmischer. Er aktiviert sich über einen Infrarot-Näherungssensor und verfügt über einen manuellen Temperaturregler, einen seitlichen Mischhebel sowie eine aktivierbare Hygienespülung. Der Infrarot-Technik bedient sich auch die Waschtischarmatur Senso von Conti+, die über einen sensitiven Raindrop-Strahlregler einen Komfort-Wasserspar-Strahl generiert, der zusätzlich attraktiv mit LED weiß beleuchtet wird. Wasser fließt auch hier nur, so lange es gebraucht wird. Komfortable Wassersteuerung ohne sichtbaren Sensor bietet hingegen das System Dornbracht Touchfree, das auf einer aktiven Bewegungserkennung basiert. Die Armatur ist mit allen Serien von Dornbracht kombinierbar und wurde insbesondere für den halböffentlichen Bereich entwickelt. Neben der berührungslosen Steuerung verspricht Touchfree hohen Komfort und bietet maximale Gestaltungfreiheit für Architekten, Innenarchitekten und Planer. Anwendbar ist dieses reduzierte Badarmaturendesign neben Waschtisch auch für Badewanne und Dusche.
Individualität in Serie
Als elegante Wandeinbau-Lösung präsentiert sich die Kollektion Zenta von Kludi, die mit ihrem klaren, schlanken, geradlinigen Design aus architektonischen Körpern hervorsticht. Mit hygienischer Reinigung, gesteuert mit ausgefeilter Sensortechnik, sorgt sie insbesondere in öffentlichen und halböffentlichen Gebäuden wie Schulen, Büroobjekten, Raststätten, Veranstaltungsorten und in der Gastronomie für größtmögliche Hygiene. Ein unbeabsichtigtes Auslösen, beispielsweise durch Wassertropfen auf dem Sensorfeld oder Passanten, wird durch die intelligente Funktion wirksam verhindert. Aber auch im Privatbereich kommt Zenta in Kombination mit Rosetten in rund und Soft-Edge zum Einsatz. Das Sensorfenster ist passend zum Erscheinungsbild der Armatur ebenso als Soft-Edge ausgeführt. Aus hochwertigem Gussmessing gearbeitet und mit einer blitzenden Chromschicht überzogen, eignet sich die Wandlösung überall dort, wo höchste Hygiene, Robustheit, Reinigungsfreundlichkeit und sparsamer Umgang mit Wasser gefragt sind. Über eine optionale Fernbedienung lassen sich jedoch Sensorreichweite, Nachlaufzeit und Zeitintervall für die Hygienespülung jederzeit individuell anpassen – perfekt für Hotels und überall dort, wo nur eine Einstellung für wechselnde Nutzer gewünscht ist.
Schlank und schlau
Für Geberit hat das Londoner Designstudio Christoph Behling Design das Armaturenmodell Brenta gestaltet, das sich durch eine besonders schlanke, zeitlos elegante Formgebung auszeichnet. Erhältlich als Wand- oder als Standarmatur und in zwei verschiedenen Längen lässt sich die Serie aus verchromtem Messing mit nahezu jedem Waschtischdesign kombinieren, um der Vielzahl an möglichen Kombinationen Rechnung zu tragen. Die Vorteile liegen im Auge des Betrachters: Bei den Standarmaturen ist der Abstand zwischen Wasserauslauf und Waschtisch höher als allgemein üblich. Durch den optimierten Winkel des Strahls kann der Benutzer die Hände ergonomischer und ohne unerwünschte Berührungen mit Waschbecken oder Armatur waschen. Wandarmaturen sind in öffentlichen und halböffentlichen Sanitärräumen die überlegene Lösung. Neben einer ansprechenderen Ästhetik bieten sie gegenüber konventionellen Standlösungen mehr Platz beim Händewaschen und verbessern so die Hygiene.
Weniger für mehr
Berührungslos und zudem auch noch platzsparend ist Airblade Wash + Dry von Dyson, eine raffinierte Kombination aus Armatur und Handtrockner. Der Wechsel von nass zu trocken vollzieht sich vollautomatisch und spart nicht nur Wasser, sondern auch jede Menge Papierabfall. Mit der Airblade-Technologie streifen die Luftströme das Wasser mit hoher Geschwindigkeit von der Haut ab und trocknen innerhalb von 14 Sekunden ohne energiefressende Heizfunktion. Zusätzlich sorgt ein HEPA-Filter für reine Luftverhältnisse. So und nicht wirklich anders – haben wir denn eine Wahl? – können wir die Herausforderungen, aktuelle und solche, die noch auf uns zukommen, meistern.
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