Unter dem Juryvorsitz von Boris Podrecca, dem Gewinner des städtebaulichen Wettbewerbs für die neue Unternehmenszentrale der Bank Austria, wurde ein Realisierungswettbewerb für das Kopfbauwerk als „Tor zum Nordbahnhof“ durchgeführt.
Zur Vorgeschichte: Mit der Stadt Wien wurde seinerzeit – nach der Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs im Jahr 2011 für alle fünf Baufelder (sh. wettbewerbe 302, Februar/März 2012) – ein gesonderter Realisierungswettbewerb für das Kopfbauwerk auf einem dieser Baufelder vereinbart. Soyka-Silber-Soyka Architekten gingen dabei als Wettbewerbssieger hervor. Sie legten der Jury ein gesamtheitlich stimmig konzipiertes Projekt vor, das die städtebauliche Situation hervorragend berücksichtigt und auch bestens in das Gesamtkonzept des Austria Campus – eines nach ökologisch nachhaltigen Kriterien innovativ konzipierten Unternehmensstandortes von internationalem Format – passt. Im Einzelnen sind Bürogebäude, Infrastruktureinheiten, der prägnante zentrale Platz und eine verkehrsberuhigte Allee geplant. Unter anderem werden ein Hotel mit 200 Zimmern, Betriebsrestaurants und Betriebskindergärten, ein betriebsärztliches Zentrum sowie Geschäfte zur erforderlichen Nahversorgung entstehen. Zwei Tiefgaragen bieten Platz für insgesamt 800 Stellplätze.
Auslober
UniCredit Bank Austria AG
Wettbewerbsgegenstand
Neubau eines Bürohauses („Kopfbauwerk“) am Austria Campus beim Nordbahnhof.
ErgebnisSieger: Soyka-Silber-Soyka
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