Wie alles begann
Vor mehr als 25 Jahren hat der Gründer des Passivhaus-Instituts, Prof. Wolfgang Feist, das Konzept für die ersten Passivhäuser in Deutschland entwickelt und in vier Reihenhäusern getestet und umgesetzt. Das Passivhaus baut auch auf dem Prinzip des Sonnenhauses auf, welches bereits in der Antike bekannt war. Die Gebäude wurden dabei so konzipiert, dass die Innenräume durch die Solarstrahlung erwärmt wurden und dass sie durch die Speichermasse der Gebäude diese Wärme auch zeitverzögert abgeben konnten. Große Überhänge vor den Öffnungen verhinderten eine Überhitzung in den Sommermonaten. Ein einfaches Prinzip, das vor allem eine stadtplanerische Umsetzung braucht, da Orientierung und Verschattung die solare Ausnutzung erheblich beeinflussen. Die urbane Morphologie hat in diesem Kontext die Entwicklung der Solarhäuser unterstützt – die Sonne hat über Tausende von Jahren einen relevanten Aspekt in der Stadtplanung dargestellt.
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