Am 18. September hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die EMO Hannover 2017 feierlich eröffnet. Er sagte: „Eine offene Gesellschaft und eine prosperierende Wirtschaft beruhen auf dem starken Fundament aus Austausch und Vertrauen. Messen wie die EMO verdeutlichen dies auf ganz konkrete, greifbare Weise. Es ist gut, dass diese Tradition auch im Zeitalter von digitalen Katalogen, Videokonferenzen und Just-in-time-Produktion erhalten bleibt.“ Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil ergänzte: „Die Wirtschaftskraft Deutschlands und Niedersachsens beruht auf der Stärke der Industrie. Die Aussteller der EMO zeigen, wie es gelingen kann, diese Stärke zu bewahren und auszubauen: mit Präzision, Qualität, Produktivität und vor allem neuen Lösungen der Vernetzung und Digitalisierung.“
Über 2.200 Aussteller (2.131 Aussteller 2013) aus 44 Ländern präsentieren in Hannover bis zum 23. September ihre Maschinen, Lösungen und Dienstleistungen für die Industrieproduktion unter dem Motto Connecting systems for intelligent production. „Das who is who der internationalen Produktionstechnik trifft sich in diesen Tagen auf der EMO. Wir erwarten Chefeinkäufer großer Werkzeugmaschinenanwender, allein organisierte Kundendelegationen aus mehr als 20 Ländern, zahlreiche Vertreter aus der Politik und der Produktionswissenschaft sowie viele, viele Produktionsexperten aus aller Welt“, sagt EMO-Generalkommissar Carl Martin Welcker am Rande der Messeeröffnung. Von der EMO werde eine Initialzündung für die Vernetzung in der Produktion ausgehen. Gezeigt werden aber auch viele Innnovationen und Neuheiten in den klassischen Disziplinen der Produktionstechnik.