Auslober
Marktgemeinde Vöcklamarkt, Dr. SchreiberStraße 8, 4870 Vöcklamarkt
Verfahrensabwicklung
DI Josef Schütz, DI Martin Lang
Art des Wettbewerbs
geladener einstufiger Architekturwettbewerb (Realisierungswettbewerb)
Wettbewerbsaufgabe
Erlangung eines Vorentwurfs für den Neubau eines Amtsgebäudes samt Haus der Gesundheit für die Marktgemeinde Vöcklamarkt in OÖ sowie die Gestaltung des öffentlichen Raums
Beurteilungskriterien
Funktionelle Lösung: Erfüllung des Raumprogrammes, Zuordnung der Bereiche, Orientierbarkeit, Wegführung
Konstruktiv-wirtschaftliche Lösung: Wirtschaftliche Aspekte der baulichen Konstruktion und der Erhaltung der Anlagen und ihres Betriebes für die Gemeinde
Architektonische Lösung: Räumliche Gestaltung der Innen- und Außenbereiche sowie des formalen Aspektes der gesamten Anlage
Ortsplanerische Lösung: Erschließung, Gliederung und Gestaltung der Baukörper und Außenräume, Berücksichtigung der Umgebung, Verkehrslösung. Aussagen zur landschaftsplanerischen und gärtnerischen Gestaltung
Geladene Teilnehmer
Architekten Gärtner und Neururer (Vöcklabruck), Büro HPSA, Mag. Klaus Scheibl (Gramastetten), DI Dora Iliova Fritz (Zirl), Atelier Köberl, DI Rainer Köberl (Innsbruck), Kon-tur ZT GmbH, DI Andreas Huemer (Scharnstein), LP Architektur, DI Tom Lechner (Altenmarkt i. P.), Lugmayr + Schwarzgruber Architekten ZT OG (Gmunden), Mutweg Architekten, DI Dr. Verena Mutschlechner / DI Franz Wegleitner (Vöcklamarkt), Proyer und Proyer Arch., DI Karin Proyer (Steyr), sps architekten zt gmbh – DI Simon Speigner (Thalgau)
Beteiligung
10 Projekte (alle geladenen Teilnehmer)
Preisgerichtssitzung
29. Juli 2019
1. Preis
Projekt 5
sps Architekten ZT GmbH, DI Simon Speigner (Thalgau)
sps-architekten.com
Projektbeurteilung (Juryprot.-Auszug)
Das Gebäude erzeugt in seiner einfachen Setzung raffinierte städtebauliche Wirkung und zeigt nach allen Seiten einladende Präsenz. Vor allem das Foyer und der Mehrzwecksaal können die überdachten Vorbereiche gut einbeziehen. Die innere Gliederung weist dem östlichen Teil die Gesundheitsfunktionen zu und organisiert im westlichen Teil die öffentliche Nutzung im Erdgeschoß und im ersten Obergeschoß die Gemeindefunktionen auf einer Ebene. Die konstruktive Ausführung als Holzbau mit tragenden Betonelementen lässt eine atmosphärisch ansprechende Umsetzung als edles "Möbel" erwarten. Sie entspricht auch der Marktgemeinde als Standort der Holzindustrie. Strategisch bleibt bei diesem Vorschlag Erweiterungspotenzial im Außenraum und als Aufstockung.
2. Preis: Projekt 4
Arch. Rainer Köberl (Innsbruck), rainerkoeberl.at
Die vollständige Wettbewerbsdokumentation inklusive Erklärung zum Punktesystem finden Sie in der Ausgabe 347. Zu bestellen unter wettbewerbe.cc/abo