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Neugestaltung Wagramer Straße, Wien 22

Wagramer Straße. Visualisierung: Schreiner, Kastler – Büro für Kommunikation

Vergabe von Planungsleistungen (Vorentwurf, Entwurf, Ausführungsplanung, Künstlerische Oberleitung, Technische Oberleitung) betreffend der Oberflächengestaltung im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Wagramer Straße, die im Bereich zwischen Donaustadtstraße/Siebeckstraße und Steigenteschgasse neu organisiert werden soll – sowie die Gestaltung des Czernetzplatzes und der Siebeckstraße im Bereich des Donauzentrums.

Auslober: Stadt Wien, MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung

Wettbewerbsgegenstand

Ergebnis

1. Preis: Team Arriola & Fiol arquitectes & EGKK Landschaftsarchitektur, Barcelona / Wien

2. Preis: WES LandschaftsArchitektur – Wolfgang Betz, Hamburg

3. Preis: FROETSCHER LICHTENWAGNER Architekten – Willi Frötscher, Christian Lichtenwagner, Wien

Anerkennungspreis: BUSarchitektur – Laura P. Spinadel, Wien

Projektverlauf

EU-weiter, nicht offener, anonymer Realisierungswettbewerb im Oberschwellenbereich mit sechs Teilnehmern Oktober 2014, im Anschluss daran ein Verhandlungsverfahren Der Planungs- und Realisierungszeitraum ist von 2015 bis 2017 vorgesehen.

Arriola & Fiol arquitectes & EGKK Landschaftsarchitektur, Barcelona / Wien

1. Preis

Projektbeurteilung:

Das Projekt löst alle Fragestellungen des Wettbewerbs in entsprechender Qualität. Durch die Lösung mit den feldartigen Flächenteilungen ist es geeignet, an diesem Ort und in diesem Bezirk Identität zu stiften. Es finden sich alle Nutzergruppen in diesem Entwurf wieder. Es stellt eine charakteristische Verbindung von den öffentlichen Einrichtungen über die Wagramer Straße zum Czernetzplatz dar und schafft es, Urbanität und Natur zu verbinden. Die Lösung des ruhenden und bewegten Verkehrs ist gangbar, schlüssig und klar strukturiert. Die Dimensionen des Fußgängerbereichs entlang der Wagramer Straße erlauben ausreichende Strukturen und vielfältige Nutzbarkeit. Die barrierefreie Querdurchwegung ist nicht klar ersichtlich.

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