Wir sehen uns als Wettbewerbsbüro und haben den Großteil unserer Projekte über Architekturwettbewerbe akquiriert.
Offene Wettbewerbe eine Vergeudung von Ressourcen? Vergleichbar mit dem Cup-Bewerb im Fußball treten bei offenen Wettbewerben „No Names“ gegen große Mannschaften an und für alle gelten, ein faires Verfahren vorausgesetzt, die gleichen Regeln: ein Ball und 22 Spieler. Gerade für junge Büros ist das extrem wichtig. Ressourcen werden – unabhängig von der Verfahrensart – vielmehr dann vergeudet, wenn Auslobungen nicht professionell vorbereitet, wesentliche Abstimmungen mit Interessengruppen nicht erfolgt sind und ein fehlender Konsens durch ein Wettbewerbsergebnis ersetzt werden soll. Das führt dann dazu, dass erste Preise nicht umgesetzt werden – als würde bei der WM der Pokal fehlen.
Wettbewerbe lieber geladen oder offen? Wir nehmen gerne sowohl an geladenen als auch an offenen Wettbewerben teil. Wir glauben, dass offene Wettbewerbe ein Mehr an Qualität bringen, auch in Hinsicht auf die allgemeine Baukultur. In einem großen, unbekannten Teilnehmerfeld anzutreten ist eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen, unter anderem auch als Gradmesser für die eigene Herangehensweise.
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