Als Kühlsystem wird die Betonkernaktivierung im Bürobau bereits häufig und im großen Umfang eingesetzt. Eine neue Entwicklung ist hingegen ihr Einsatz zur Gebäudeheizung und ihre Anwendung im Wohnbau. Diese Schritt hin zur kombinierten Gebäudeheizung und -kühlung und die Erweiterung des Einsatzgebiets auch auf den Wohnbau stehen in engem Zusammenhang mit der Umsetzung von Niedrigstenergiegebäuden und dem Einsatz von Umweltenergiequellen.
In den vergangenen Jahren wurden die Möglichkeiten der TBA als kombiniertes Heiz- und Kühlsystem systematisch wissenschaftlich untersucht und von einer Reihe experimenteller Anwendungen begleitet. Das gesammelte Wissen wird aktuell in dem „Planungsleitfaden Energiespeicher Beton“ ebenso fundiert wie praxistauglich aufbereitet; gefördert und herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie im Rahmen des Forschungsprogramms Haus der Zukunft, in Zusammenarbeit mit der Zement + Beton Handels- u. Werbeges.m.b.H und der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ).
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